Unsere TÜV-geprüften Rechenzentren in St.Ingbert und Kaiserslautern bieten ideale Bedingungen für den Betrieb Ihrer geschäftskritischen IT-Systeme.
Das unternehmenseigene Rechenzentrum befindet sich im „Drahtwerk-Nord-Areal“ im saarländischen Sankt Ingbert, direkt an unserem Hauptgeschäftssitz.
Das Rechenzentrum befindet sich in einem separaten Gebäude auf dem Gelände der Stadtwerke im Süden von Kaiserslautern, in der Nähe von Volkspark und Wildpark.
Die Energieversorgung wird primär über Mittelspannungstransformatoren abgewickelt; übergeordnet sind die jeweiligen Versorgungsnetze der lokalen Stromanbieter.
Zwei eigenständige Online-USV-Systeme zur unterbrechungsfreien Stromversorgung (A/B-Versorgung) nach Doppelwandler-Prinzip schützen Ihre Server vor Spannungsschwankungen und filtern Unregelmäßigkeiten im Netz. Die Online-USV-Systeme besitzen eine ausreichende Autonomie-Zeit, um den Energiebedarf des gesamten Rechenzentrums bis zum Start der Netzersatzanlage zu überbrücken.
Die Kühlung unserer Racks erfolgt klassisch mittels Umluft-Kühlgeräten durch den Doppelboden und ist auf eine hohe Klimaleistung pro Quadratmeter ausgelegt.
Herzstück der Anlage sind mehrere Kälteerzeuger im Primärkreislauf, die ohne umweltschädliches Glykol auskommen. Mit modernen Kaltgang-Einhausungen sorgen wir für eine ökologische und ökonomische Art der Klimatisierung.
Durch die Free-Cooling-Funktionalität kann bei niedrigen Außentemperaturen entweder komplett oder zumindest teilweise ohne Verdichter gekühlt werden.
Durch die n+1-redundante Auslegung aller Aggregate gewährleisten wir auch beim Ausfall eines Gerätes oder bei Wartungsmaßnahmen die vollständige Kühlleistung im Rechenzentrum.
Sollte Ihnen die Kühlung durch den Doppelboden wegen besonders hoher Leistungsanforderungen (z.B. BladeCenter) nicht ausreichen, können wir Ihnen alternativ vorbereitete Racks mit direkter Wasserkühlung anbieten.
Unsere Außenanbindung wird über mehrere physikalisch getrennte Glasfasernetze unterschiedlicher Carrier (Netzbetreiber) realisiert.
Die Trassen-Führungen der Lichtwellenleiter (LWL) sind komplett Strecken-disjunkt und werden über unterschiedliche Hauseinführungen eingebracht. Die Streckenführung erfolgt abgesehen von den letzten Metern in unterschiedlichen Medien.
Wir betreiben als RIPE-Mitglied unser eigenes Autonomes System, wodurch die Rechenzentren multi-homed angebunden sind – vollkommen unabhängig von einzelnen Netzanbietern.
Unsere Rechenzentren sind derzeit via Border Gateway Protocol (BGP) an mehrere Upstream-Partner angebunden.
Sie möchten Ihre Upstream-Partner selbst zusammen stellen oder wünschen sich einen anderen Carrier?
Sprechen Sie uns an – wir realisieren Ihre Wünsche.
Sie möchten darüber hinaus eine dedizierte LWL-Faser oder eine eigene WDM-Farbe mit Upstream oder als Leased Line?
Auch dafür ist unsere Infrastruktur vorbereitet, wir stellen Ihnen gerne ein individuelles Angebot zusammen.
Ein klar strukturiertes Brandschutzkonzept verbannt Gefahrenquellen aus dem Hochsicherheitsraum und minimiert damit das Risiko für Brände.
Sollte trotzdem ein Brand entstehen, sorgen bei der Key-Systems GmbH die Brandfrühesterkennung, die 2-Linien-Brandmeldeanlage und die automatische Löschanlage dafür, dass Brandherde frühzeitig aufgedeckt und Brände effektiv gelöscht werden.
Unser Konzept zur Datensicherheit bietet umfassenden Feuerschutz nach DIN 4102-2 / F90 und gemäß EN 1047-2, EN 1363-1 und EN 1364-1 sowie Rauchschutz nach DIN 18095.
Bereits solch winzige Mengen verunreinigen die Luft im Rechenzentrum und können Ihre Hardware beschädigen oder sogar Brände begünstigen. Schrauben, Einzelteile aus Servern und Staub gehören ebenfalls nicht in die Nähe von Hochleistungsservern. Deshalb haben wir in den Räumlichkeiten rund um den Serverraum Platz zum Auspacken, für Reparaturen und Aufbauten geschaffen.
Die Anlage zur Brandfrühesterkennung übernimmt an mehreren Stellen im Rechenzentrum durch ein hochauflösendes Laser-Rauchansaugsystem die Überwachung der Raumluft und erkennt Verunreinigungen, Indizien für Kurzschlüsse und weitere Anzeichen, die auf einen Brand hindeuten könnten.
Fotoelektrische Brandmelder detektieren Brände in Zweimelder-Abhängigkeit. Entsprechende Alarme werden über unsere Brandmeldezentrale auf unsere rund um die Uhr besetzte Notfallzentrale weitergeleitet.
Im Ernstfall kann unsere Löschanlage den Hochsicherheitsraum in einem Bruchteil von Sekunden fluten und somit ohne Auswirkungen auf die Technik einen Brand löschen.
Unser Sicherheitskonzept ist nach dem Schalenprinzip aufgebaut. Herzstück ist dabei das modulare ECBS-Datensicherheitsraumsystem für den Serverraum.
Ein ausgeklügeltes Zugangssystem über Online-Türschließanlagen verhindert den Zutritt unbefugter Personen zum Rechenzentrum. Dabei setzen wir ein RFID+PIN-Schließsystem für die Entriegelung der Türen zu den Rechenzentren und den Serverräumen ein (RFID=Radio Frequency Identification).
Durch unsere Einbruchmeldeanlage und einen Sicherheitsdienst mit ausgebildeten Fachkräften stellen wir den Objektschutz auch in der Nacht und am Wochenende sicher.
Als äußere Schale ummanteln der Flurbereich und der Auspack-/ Werkstattraum inklusive Notfallarbeitsplatz die Technikräume.
In der den Serverraum umgebenden Schale sind alle Technikräume angeordnet, dies sind Räume für die USV (=Unterbrechungsfreie Stromversorgung), die Mittel- und Niederspannungshauptverteilung, die Klimaspange und die Löschmittellagerung. Ausschließlich Techniker dürfen diese vom Serverraum getrennten Räume betreten.
Das ECBS-Schutzkonzept für den Serverraum dient der höchstmöglichen Sicherung der dort untergebrachten IT-Komponenten und erfüllt dabei folgende Vorschriften:
Das Konzept zur Datensicherheit bietet Schutz vor folgenden Risiken:
Die Rechenzentren und die angeschlossenen Räumlichkeiten werden lückenlos mit Kameras überwacht, alle Aktivitäten rund um das Gebäude werden aufgezeichnet.
Ein zentrales, übergeordnetes Überwachungssystem zeichnet permanent alle wichtigen Laufzeitdaten auf und registriert ungewöhnliche Veränderungen in der Betriebsumgebung. Unsere Netzwerk-Überwachung prüft permanent von mehreren internationalen Standorten aus die Verfügbarkeit und Latenz unserer Anbindungen und alarmiert unsere Rufbereitschaft bei Anomalien. Somit können wir im Zweifelsfall schnelle Fehlerdiagnosen im eigenen Netz durchführen und flexibel problembehaftete Upstream-Partner vorübergehend umgehen.
Wir stellen höchste Ansprüche an unsere Rechenzentren. Damit Sie die Standards vergleichen können, wurden unsere Rechenzentren nach Richtlinien der TÜV Saarland Gruppe zertifiziert.
Der tekit/TÜV Saarland hat beide Key-Systems DataCenter in Anlehnung an die Richtlinien des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und Tier-Level-Standards auf Basis des TÜV Saarland Anforderungskataloges als hochverfügbares „TÜV geprüftes Rechenzentrum“ Stufe 3 zertifiziert.
Das Prüfzeichen „Geprüftes Rechenzentrum“ dient als Nachweis für Sicherheit, angemessene Ausführung und nachhaltigen Betrieb eines Rechenzentrums.
Weitere Informationen zum TÜV-Prüfverfahren für Rechenzentren finden Sie auf der tüv.tekit Webseite.
Beim Betrieb unserer hoch technisierten Rechenzentren setzen wir auf erneuerbare Energien, Nachhaltigkeit und ressourcenschonende Technik.
Den gesamten Energiebedarf für die Rechenzentren und die angeschlossenen Räumlichkeiten beziehen wir über die ortsansässigen Stadtwerke ausschließlich aus Ökostrom.
Die Kältemaschinen für unseren Serverraum funktionieren auf Kaltwasserbasis und verzichten durch die Free-Cooling-Funktion größtenteils auf Kältemittel und Kompressoren. Durchschnittlich kann drei Viertel des Jahres komplett oder überwiegend mit der vorherrschenden Außentemperatur gekühlt werden.
Die Kaltgang-Einhausungen unserer Racks helfen dabei, wesentlich effizienter zu kühlen und somit Energie zu sparen. Die warme Abluft wird zudem zur Erwärmung der kompletten Anlage benutzt und so umweltfreundlich wiederverwertet.
Für unsere Root-Server setzen wir ausschließlich Prozessoren mit aktueller Architektur ein. Diese sind aufgrund ihrer Bauform selbst unter Volllast extrem energiesparend und schonen so die Umwelt.